Schifffahrt und Schiffsfonds
Die Norddeutsche Vermögen Gruppe hat als Initiator über 100 Schiffsfonds konzipiert und diese seit 2000 teilweise auch über die eigene Norddeutsche Reederei H. Schuldt GmbH & Co. KG gemanagt. Bereits in 2004 und somit weit vor der globalen Finanz- und Weltwirtschaftskrise in 2008 hat die Gruppe die Konzeption von Schiffsfonds eingestellt. Dadurch waren mit Ausbruch der Krise die bestehenden Fonds weitgehend entschuldet und konnten in der überwiegenden Zahl der Fälle ihren Betrieb aufrechterhalten oder zumindest ohne Verlust für die Anleger liquidiert werden. Aktuell sind noch sieben Schiffsfonds aktiv und werden über die Deutsche Schifffahrts-Treuhand betreut.
Nach Einstellung des Vertriebs von Schiffsfonds hatte die Gruppe seit 2001 eine eigene Schiffsflotte von bis zu 50 Schiffen aufgebaut, welche aber aufgrund der anhaltenden Krise in der Schifffahrt und des damit einhergehenden Umbruchs in den Märkten für Containerschiffe Ende 2018 an einen institutionellen Investor abgegeben wurden. In dem Zusammenhang wurde auch der Reedereibetrieb an den Weltmarktführer für das Management von Schiffen verkauft.